Die endlosen Sandstrände und das türkisblaue Wasser waren atemberaubend. Mit über 40 Inseln gab es hier viel zu erkunden, aber die größte, Gran Roque, war mein erster Halt. Als ich durch das kleine Fischerdorf spazierte, spürte ich, dass ich an einem ganz besonderen Ort angekommen war.
Die Schönheit der Landschaft war nicht nur oberflächlich, sondern reichte tief unter die Oberfläche. Die Korallenriffe waren so bunt und lebendig, dass ich mich fühlte, als ob ich in einem riesigen Aquarium schwimmen würde. Das Barriereriff umgibt die Inselgruppe und ist eines der größten der Welt. Es ist wirklich ein Naturschatz, der unter Schutz steht und voller Leben ist.
Als ich mehr über die Geschichte der Inseln lernte, wurde mir klar, dass dies nicht immer ein Ort der Entspannung und Schönheit war. Vor Jahrhunderten wurden die Inseln von Seeräubern als Verstecke genutzt, und ich konnte mir vorstellen, dass es hier einige versunkene Piratenschätze zu entdecken gab.